Der Ausgangspunkt der Wanderung ist die Feriensiedlung am Taubenberg in Taubenheim, eine Einrichtung, die privat betrieben wird und einfache, aber zweckmäßige Unterkunft bietet. Auf gutem Weg führt die Strecke vorbei an „Wasserhäusl“ und „Bettelmannstein“, letzterer ein Gedenkstein für arme und hilflose Menschen und links etwas abseits zum „Flösselteich“, der Überrest eines Granitsteinbruches. Zurück auf dem Hauptweg geht es weiter rechts bergauf und der Wanderer gelangt auf den Kammweg, der ihn unweigerlich über den Gipfel des Taubenberges führt.

Hier wird die alte Triangulierungssäule erspäht, die als geodätischer Punkt die höchste Erhebung des Taubenberges anzeigt. Die Ausschilderung des Weges ist nach einigen Metern bergab nach links ersichtlich.

Auf dem Pfad bleibend wird der „Schalenbruch“ erreicht, ein romantisches Fleckchen Erde und nicht nur ein Überbleibsel des alten Steinbruches. Hier gibt es auch die Gelegenheit, an einer Rasthütte auszuruhen und den schönen Blick nach Nordböhmen zu genießen. Der Wanderer bleibt auf diesem Weg entlang der Grenze und erreicht wieder der Ausgangspunkt der Wanderung. Etwa 6 km liegen hinter dem Naturfreund und nunmehr kann sich im Ort in einer der Gaststätten gestärkt werden.