Adlerweg Etappe 12
Vom Hallerangerhaus zunächst auf den Steig Richtung „Lafatscher Joch“ schwenken. Dieser führt in ein Schuttkar, das zunehmend steiler und schmäler wird. Bald leitet die Route durch den so genannten „Durchschlag“ (hier wurde der alte Saumweg durch den Felsen gebrochen) und wenig später – vorbei an einem Kreuz – sanft hinauf auf einen Boden, wo es eine Abzweigmöglichkeit zur Speckkarspitze gibt. Nun geht es in nördlich- er Richtung gemütlich zum Lafatscher Joch. Am Joch der Beschilderung „Pfeishütte“ fol- gen. Auf dem Steig sanft hinunter und sich an „Pfeishütte“ bzw. an „Pfeishütte über Wilde- Bande-Steig“ orientieren.
Der urtümliche „Wilde-Bande-Steig“ führt vielfach durch Latschen, quert mehrmals Rinnen und steigt hinüber bis zum Einstieg ins Kar unterhalb des Stempeljochs leicht an. Hier an „Stempel- joch“ bzw. „Pfeishütte“ orientieren. Die Steig- anlage (mit Brettern gebaut, zahlreiche Draht- seile) durch das Kar wird zunehmend steiler, der zunächst schottrige Untergrund dafür weiter oben fester. Vom Joch rechts hinunter und durch Wiesen bzw. Almgebiet gemütlich zur Pfeishütte. Direkt bei der Hütte beginnt der beschilderte „Goetheweg“ (Nr. 219). Dieser führt als Fußweg bzw. später als Steig gemütlich ansteigend in den Kessel südlich des Schutzhauses. Bei einer Weggabelung Richtung „Mandlscharte“ bzw. „Hafelekar Bergstation“, bei der folgenden Weggabelung rechts weiter (links geht es zur Arzler Scharte), dann in einer weiten Schleife durch ein Schuttkar empor zur Mandlscharte, auf der anderen Seite durch Geröll hinab. Der jetzt wieder gute und recht breite Steig quert nun praktisch stets auf derselben Höhe unter den Felsen die Schuttreisen (großartiger Blick zur Rückseite der Nordkette). Nach einem kurzen Anstieg wechselt man auf die Inntalseite und steigt in Serpentinen ein paar Meter ab. Anschließend auf dem bequemen Steig im oberen Bereich der abschüssigen, teilweise grasbewachsenen Südflanke der Nordkette insgesamt leicht ansteigend nach Westen zur Hafelekar Bergstation, dabei stets der Beschilderung „Hafelekar Bergstation“ bzw. „Goetheweg“ folgen. Das letzte Stück verläuft abwechselnd links bzw. rechts vom Grat. Der Goetheweg ist an vielen Stellen ausgezeichnet versichert. Mit der bekannten Nordkettenbahn und der Hungerburgbahn gelangt man direkt in das Stadtzentrum zum Congress Innsbruck, wobei der Abstieg ins Tal auch zu Fuß möglich ist. Dabei kann sogar eine Besichtigung des Alpenzoos eingebaut werden.
18,3 km
1.304 m
2.498 m
2.280 m
569 m
11:37 h
schwer
223
(N 47° 21' 16.8" | O 11° 28' 37.5" )
Innsbruck
Rennweg
(N 47° 16' 15.5" | O 11° 23' 43.4" )
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